5 Brote, 2 Fische und der Weg zum Wunder

5 Brote, 2 Fische und der Weg zum Wunder

Hallo zusammen,

ich bin Pfarrer Nicolaus sehr dankbar für seine Predigt letzte Woche zu Erntedank. Und weil er dort schon klare Worte zur Bundestagswahl nächste Woche gefunden hat, und ich dem von hier vorne nichts hinzuzufügen habe, mach ich das Fass jetzt nicht mehr auf. Ich möchte lediglich jeden nochmal dazu ermutigen für unser Land zu beten und im Gebet die eigene Wahl nächsten Sonntag vor Gott zu bringen. Wir als Christen haben in unserem Land eine Verantwortung und wir tun gut daran sie wahrzunehmen.

Darum Verantwortung als Christen zu übernehmen geht es auch in dem Predigttext, den ich für heute rausgesucht habe. Allen, die wie ich Uwe Schäfer und seine Predigten im Internet verfolgen, werden einige Gedanken vielleicht bekannt vorkommen. Seine Predigt über die Speisung der 5000 vor ein paar Wochen hat mich sehr inspiriert und ich hatte den Eindruck, dass Gott mir durch diese Geschichte auch etwas für uns und unsere Gemeinde aufs Herz legt. Und das möchte ich gerne mit euch teilen. Und ich lese uns aus Matthäus 14 die Verse 14-21:

14 Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie und heilte ihre Kranken.
15 Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen. Entlass die Volksmengen, dass sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen!
16 Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben nicht nötig wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
17 Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier als nur fünf Brote und zwei Fische.
18 Er aber sprach: Bringt sie mir her!
19 Und er befahl den Volksmengen, sich auf das Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und dankte; und er brach die Brote und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen.
20 Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb: zwölf Handkörbe voll.
21 Die aber aßen, waren ungefähr fünftausend Männer, ohne Frauen und Kinder.
(Mt.14,14-21; ELB)

Ich denke, diese Geschichte ist nicht umsonst eine der bekanntesten aus dem neuen Testament. Schließlich ist der Kern ihrer Aussage, dass Jesus auf wunderbare Weise das Grundbedürfnis nach Nahrung stillen kann. Leben im Überfluss. Für uns vielleicht weniger spektakulär als für Menschen in anderen Teilen der Welt. Aber Brot und Fisch einfach zu vermehren, wäre schon super. Für die, die sich jetzt für Fischbrötchen nicht so begeistern können: Stellt euch einfach was anderes vor!

Und man könnte ja jetzt die Frage stellen: Wie geht das, Jesus? Können wir das vielleicht irgendwie bei dir lernen? Family-Packung ade. Ich hol mir jetzt von allem nur noch so kostenlose Proben und vermehre die dann. Wäre doch super.
Ich kann mir vorstellen, dass uns das gut gefallen würde aus diesem Text jetzt so einen 5-Punkte-Plan für grenzenlose Nahrungsversorgung abzuleiten. Meine Erfahrung mit Gott ist allerdings, dass er sich nicht instrumentalisieren oder für unsere Zwecke missbrauchen lässt. Und so möchte ich kein Fünf-Punkte-Konzept vorstellen, wie wir unser Leben vereinfachen können, sondern fünf Apekte dieser Geschichte beleuchten, von denen ich glaube, dass sie uns überhaupt erst verstehen lassen, worum es Jesus hier eigentlich geht.

Den ersten Aspekt nenne ich „Sich innerlich bewegen Lassen“. Gleich in Vers 14 heißt es:

14 Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie und heilte ihre Kranken.
(Mt.14,14; ELB)

Diese Beschreibung, dass Jesus innerlich bewegt war, findet sich noch an einigen anderen Stellen des Matthäus-Evangeliums wieder. Die Übersetzung „Hoffnung für alle“ verwendet an der Stelle den Begriff „Mitleid haben“. Ich finde diese Übersetzung an dieser Stelle einfach viel zu schwach. Ich habe Mitleid mit einem Kind, das hingefallen ist und weint, weil es sich das Knie aufgeschürft hat.
Aber was hier im griechischen Urtext steht, würde sich vielleicht besser mit „da drehte sich ihm der Magen um“ übersetzen. Das ist das Gefühl, das man hat, wenn man mit dem Elend anderer konfrontiert wird und sich plötzlich bewusst wird, dass Wegschauen hier keine Option ist. Dem barmherzigen Samariter aus Lukas 10 drehte sich der Magen um, als er den ausgeraubten Verwundeten am Straßenrand sah und alles in seiner Macht stehende tat, um dem Mann zu helfen.
Und wir? Auch wenn wir jetzt die globalen Katastrophen unserer Welt aufzählen könnten, brauchen wir doch gar nicht so weit zu schauen um innerlich bewegt zu werden. Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Bei dem humanitären Elend, das mittlerweile unaufhaltsam über unsere Landesgrenzen zu uns kommt? Bei dem gesellschaftlichen Elend, dass in Deutschland scharenweise Familien in die Brüche gehen. Mit tiefen Wunden in den Herzen nicht nur der sich früher Liebenden, sondern vor allem in den Herzen ihrer Kindern? Oder bei dem geistlichen Elend, dass mehr als 65%, also mehr als acht Millionenen Menschen, hier im Osten Deutschlands keinerlei Bezug zu irgendeinem Gott haben. Und selbst unter den übrigen 35% ist es nur eine schrumpfende Minderheit, die die rettende Botschaft von Jesus gehört, geglaubt und angenommen hat? So weit das Auge reicht werden wir mit Situationen konfrontiert, die uns innerlich bewegen wollen.
Mein Bild von Jesus sieht häufig so aus, dass er ja sowieso nichts anderes zu tun hatte als Menschen zu heilen, zu predigen, seine Jünger zu unterrichten, die Menschen zu retten. Natürlich lässt er sich da von der Not der Menschen innerlich bewegen. Für uns ist das schwieriger, weil uns ja noch so vieles andere beschäftigt, bei Jesus nicht. Oder?
Wenn ich die Verse vor dieser Geschichte lese, dann glaube ich, dass Jesus gerade selbst ziemlich mit anderen Dingen beschäftigt war. Er hat gerade einen regelrechten Predigtmarathon hinter sich gebracht, hat Leuten mit vielen Gleichnissen versucht zu erklären, was Gottes Reich ist und wie es funktioniert, seine Jünger hatten gerade ihre erste Evangelisations-Tour gehabt. Das schlaucht. Doch als er dann nach Nazareth, seine Heimatstadt, kommt, wollen die Menschen überhaupt nichts mit ihm zu tun haben und lehnen ihn einfach ab. Ein Schlag ins Gesicht. Und kaum hat er Nazareth verlassen, erreicht ihn die Nachricht, dass sein bislang einflussreichster Unterstützer, Johannes der Täufer, im Gefängnis hingerichtet worden ist. Ein Tritt in die Weichteile.
Ich hätte vollstes Verständnis für Jesus gehabt, wenn er den Menschen in dieser Situation einfach gesagt hätte: „Sorry, Leute, heute nicht. Ich bin völlig am Ende. Ich muss erst mal selbst wieder klar kommen und mir Zeit mit Gott nehmen.“ Und die Aussage an uns soll bestimmt nicht sein, dass diese Zeit für uns mit Gott nicht ihren Platz haben soll und haben muss. Im Gegenteil: Ich glaube, dass wir um solche Zeiten regelrecht kämpfen müssen, weil sie so wichtig sind. Aber, sollten wir es nicht gerade in solchen Situation erst recht zulassen, dass Gott unser Herz neu mit dem Schmerz konfrontiert, den er selbst für die Menschen, die er liebt, empfindet? Gott möchte, dass wir uns innerlich bewegen lassen.

Den zweiten Aspekt nenne ich: „Mangeldenken Überwinden“.

Jesus begegnet also den Menschen und heilt ihre Kranken. Und die Zeit fliegt nur so vorbei. Und scheinbar hat Jesus völlig vergessen auf die Uhr zu gucken oder zu bedenken, dass sie sich am ADW befinden und überhaupt, dass Menschen irgendwann auch mal was essen müssen. So heißt es ab Vers 15:

15 Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen. Entlass die Volksmengen, dass sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen!
16 Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben nicht nötig wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
17 Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier als nur fünf Brote und zwei Fische.
(Mt.14,15-17)

Das ist ja die Oberkrönung. Schon krass genug, dass Jesus seine eigenen Energiereserven und die seiner Jünger bis an die Grenzen ausreizt. Aber dass er jetzt so gar keinen Blick dafür hat, dass die Menschen um ihn herum Bedürfnisse haben, die hier und jetzt niemals gestillt werden können, das ist schon heftig. Und als seine Jünger ihn drauf hinweisen, antwortet er ihnen nur, dass sie den Leuten zu essen geben sollen. „Hallo, geht’s noch? Hier in der Wüste? Jetzt am Abend? Für 5000 Männer, Frauen und Kinder nicht mitgezählt? Wir haben doch nichts. Gar nichts. Naja, bis auf fünf Brote und zwei Fische. Aber die reichen gerade mal für uns.“
Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht, aber ich musste spätestens an dieser Stelle so an uns und unsere Gemeinde denken. Jetzt mal ehrlich: Hier in Großgrabe? So eine kleine popelige Ortsgemeinde. Konfrontiert mit all den großen Herausforderungen unserer Zeit. Selbst wenn hier über die Jahre doch echt was passiert ist, so muss man doch ehrlich sagen, dass es im Grunde genommen ein Kampf gegen Windmühlen ist. Zwei Schritte vor, zwei zurück. Wir gehen zwar schon an unser Limit, aber für mehr als unseren Eigenbedarf reichen unsere Ressourcen kaum. Schon gar nicht für die vielen Leute in unserer Umgebung, die keinen Schimmer von Jesus haben.
Doch Jesus sagt: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Es ist ja nicht so, dass Jesus nicht fünf und zwei zusammenzählen könnte. Und dass er nicht erkennen würde, dass wenn er 5 Brote auf 5000 Männer verteilen muss, die Scheiben ziemlich dünn werden. Ich glaube, dass er den Fokus der Jünger weg von ihrem Mangel auf ihr Potential legen will. Die Frage ist nicht: „Was habt ihr alles nicht?“ , sondern „Was habt ihr?“
Und wenn ich unsere Gemeinde dahingehend anschaue, dann muss ich sagen, wir haben doch deutlich mehr als nichts. Sogar mehr als nur fünf Brote und zwei Fische. Von Räumlichkeiten, Finanzen und Möglichkeiten, bishin zu Mitarbeitern, Ideen und Visionen. Und wenn jeder von uns Inventur im eigenen Leben macht, werden wir feststellen, dass das auch für uns persönlich gilt. Die Frage ist nicht: „Wofür fehlt dir alles die Zeit?“ Sondern „Wieviel Zeit hast du?“ Die Frage ist nicht: „Wofür fehlt dir alles das Geld?“ Sondern „Wieviel Geld hast du?“

Und wenn deine Antwort lautet: „Naja, es reicht gerade so für mich“, dann ist der dritte Aspekt für dich umso wichtiger, denn er heißt „Nichts Zurückhalten“. In Vers 18 geht es nämlich wie folgt weiter:

18 Er aber sprach: Bringt sie mir her!
(Mt.14,18; ELB)

Was Jesus von seinen Jüngern verlangt ist, dass sie das, was gerade so für sie selber reichen würde, ihm in die Hände legen. Ich hätte diesen Aspekt auch „Alles geben“ nennen können. Aber ich weiß nur zu gut, dass dieses „alles geben“ sich oft so anhört wie: „Du musst noch mehr geben! Du musst dich mehr anstrengen! Du musst deine Zeit besser nutzen und besser mit deinem Geld umgehen. Du musst, du musst, du musst!“ Und diesen Druck empfinden ehrenamtliche wie hauptamtliche Mitarbeiter in Gottes Reich nur allzu schnell ohne Hilfe von außen selbst. Da braucht es keine weitere Predigt dazu. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Das ist, wie wenn man am Boden liegt und noch mal jemand nachtritt. Das ist nicht das, was Jesus hier will.
Es geht nicht darum Jesus noch mehr zu geben, sondern alles zu geben. Das klingt vielleicht widersprüchlich, aber ich meine das völlig ernst: Jesus will nicht mehr von uns, er will alles. Also, alles, bevor wir das, was wir haben, auf unser Leben verteilt haben. Weil dann bleibt für Jesus ja nur noch ein Rest oder ein Anteil. Und Jesus Reste oder Anteile unseres Lebens zu geben, ist nicht das, was er will. Und ich erlebe viele Christen, die genau deshalb frustriert sind, weil von ihrer Kraft, ihrer Liebe, ihrem Geld, aber vor allem von ihrer Zeit nur noch so ein Rest für Jesus übrig bleibt. Jesus sagt in der Bergpredigt:

33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
(Mt.6,33,ELB)

Wie würde unser Terminkalender aussehen, wenn Gott ihn schreiben dürfte? Wie würde unser Konto aussehen, wenn Gott festlegen dürfte, wofür wir unser Geld ausgeben? Wenn er zusagt, dass uns dann das alles zufallen wird, was wir brauchen, dann wäre es doch mal zumindest einen Versuch wert, oder? Und ich erlebe immer wieder, wie befreiend es ist, wenn wir genau das tun. Gott tritt nicht nach, wenn wir am Boden liegen. Sein Angebot nichts zurückzuhalten ist befreiend und hilft uns wieder aufzustehen.

Den vierten Aspekt finden wir in Vers 19. Und der ist uns so vertraut, dass wir ihn schon ganz früh unseren Kindern beibringen, nämlich „Danken Lernen“. Jesus lässt die Leute sich hinsetzen und tut das, was ein frommer Jude nun mal vor dem Essen zu tun pflegt: Er dankt Gott. Aber das Danken hat hier nichts mit einer Gewohnheit oder einer Höflichkeitsfloskel zu tun. Wir sprechen hier von einem riesigen Wunder, von einer Brot- und Fischvermehrung in der Größenordnung eines riesigen Festivals. Und die paar Minuten, die Jesus das Brot und den Fisch in der Hand hat, wo ja irgendwie das Wunder passieren muss, tut er eigentlich nur das Eine: Er dankt Gott. Für fünf Brote und zwei Fische. 5000 hungrige Männer schauen ihn an. Was muss das für ein lächerlicher Anblick gewesen sein.
Jesus macht uns hier vor, dass Dankbarkeit eine Entscheidung ist, die von außen manchmal ganz schön albern aussehen kann, aber unglaublich Kraft hat.

Wir kommen zum fünften und letzten Aspekt: „Im Vertrauen Handeln“.
Jesus bricht das Brot und gibt es seinen Jüngern zum Verteilen. Und vielleicht ist euch aufgefallen, dass in der ganzen Geschichte nicht erwähnt wird, an welcher Stelle eigentlich das Wunder passiert, wo sich Brot und Fisch tatsächlich vermehrt. Ich für meinen Teil möchte glauben, dass es in dem Moment passiert ist, wo die Jünger angefangen haben das, was Jesus ihnen gegeben hat, zu verteilen. Es steht nicht da. Aber es würde so sehr zu meinem Gott passen, der uns in der Stunde das gibt, was wir in der Stunde nötig haben. Nicht vorher, denn dann bräuchten wir kein Vertrauen haben und auch nicht nachher, denn dann würde er unser Vertrauen enttäuschen. Sondern in dem Moment, in dem wir es brauchen.
Immer wieder erlebe ich es, dass wir vor großen Herausforderungen, in die uns Gott stellt, an und für sich völlig überfordert sind. Aber dort, wo Gott sagt: „Vertraut mir! Und tut, was ich euch gesagt habe!“, da erleben wir immer wieder, dass Gott gibt und das im Überfluss.

Diese fünf Aspekte sind ganz schön herausfordernd. Da haben wir ganz schön was zu knabbern. Wie an trockenem Brot. Genauer gesagt, an 5 Broten.

Und wenn diese fünf Brote tatsächlich für diese fünf herausfordernden Aspekte stehen, dann möchte ich uns zum Schluss noch kurz zwei Aspekte mitgeben, die wie die zwei Fische in der Geschichte dazu dienen, dass es besser flutscht.

Erstens: Reihenfolge beachten!
Ich glaube, dass es wichtig ist, dass alles wirklich damit beginnt, dass wir uns innerlich bewegen lassen, dass wir dieses Anliegen zu unserer eigenen Sache machen. Sonst wird alles weitere zu einer ermüdenden und oft auch frustrierenden Pflichterfüllung.
Ebenso wichtig ist, dass wir den Schritt alles in die Hände von Jesus zu legen und von ihm das empfangen, was wir verteilen sollen, nicht überspringen. Sonst sind es tatsächlich nur 5 Brote und zwei Fische und bevor der Auftrag ausgeführt ist, sind die Ressourcen verbraucht und es bleiben schon gar nicht 12 Körbe voll übrig.

Zweitens: Das Wunder zeigt sich am Ende!
Ich habe es vorhin schon gesagt. Es wird in der ganzen Geschichte nicht erwähnt, an welcher Stelle nun eigentlich das Wunder passiert. Und vielleicht haben die Jünger, nachdem sie schon fünfhundert Leuten was zu Essen gegeben haben, noch immer den Eindruck: „Das reicht niemals. Wenn hier nicht irgendein Wunder passiert, wird das ne Pleite.“ Dabei stehen sie zu dem Zeitpunkt schon mitten im Wunder.
Und ich glaube, dass die zwölf Körbe unserer Arbeit, wenn wir sie denn auf uns nehmen, auch erst am Ende, das heißt vielleicht erst in der Ewigkeit bei Gott, zusammengetragen werden. Und obwohl wir hier vielleicht den Eindruck nicht losgeworden sind, dass es doch niemals reichen wird, am Ende feststellen werden, dass Jesus nicht übertrieben hat, als er gesagt hat:

35 […] Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.
(Joh.6,35; ELB)

Amen.

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