Ehre wem Ehre gebührt

Ehre wem Ehre gebührt

„Soli deo gloria!“, übersetzt: „Allein Gott die Ehre!“ Das schreibt Johann Sebastian Bach unter jedes seiner kirchlichen Werke. Und auch unter die meisten seiner weltlichen. Und ich möchte heute zum Abschluss meiner Dienstzeit bei Imagine auch mit einem „Soli deo gloria“ enden. Deshalb auch der Titel „Ehre wem Ehre gebührt“. Schließlich bin ich ja Lobpreisleiter. Und ich habe in den letzten zehn Jahren sehr häufig hier vorne gestanden. Ich war „der nette Mann an der Gitarre“, der manchmal auch am Klavier sitzt. Und ich hab Musik gemacht, die zum Lobpreis einladen soll.

Dabei war mir von Anfang an klar: Lobpreis ist mehr als die Musik im Gottesdienst, im Hauskreis oder in der Jugend. Lobpreis will Raum in meinem ganzen Leben einnehmen. Gott die Ehre zu geben ist ein Vollzeitjob. Nicht nur für Hauptamtliche. Im Kolosser-Brief schreibt Paulus:

17 […] alles, was auch immer ihr tut oder sagt, soll im Namen von Jesus, dem Herrn, geschehen, durch den ihr Gott, dem Vater, danken sollt!
(Kol.3,17; GNB)

Lobpreis ist keine Musikrichtung. Lobpreis ist ein Lebensstil.

Mir ist aufgefallen, dass ich dafür, dass ich hier zehn Jahre Lobpreis geleitet habe, gar nicht so häufig darüber gepredigt habe. Ich glaube, das liegt daran, dass darüber schon so viele Leute viele Dinge gesagt haben. Es gibt unendlich viele Lieder. Die Fülle kann einen manchmal erschlagen. Und ständig kommen neue hinzu. Ich komme da schon länger nicht mehr hinterher. Aber ich bin auch keine 28 mehr.

Aber heute möchte ich noch mal darüber sprechen. Über drei Aspekte von Lobpreis. Gar nicht so sehr über Lobpreis in Form von Musik. Sondern Lobpreis als Lebensstil. Drei Aspekte, von denen ich den Eindruck habe, dass sie in den Liedern, die wir singen, aber auch in der Art und Weise, wie wir Lobpreis zu leben versuchen, etwas vernachlässigt werden.

1) Gott schreibt nicht deine Geschichte. Er schreibt seine.

Ein Satz, den ich in den letzten Jahren immer wieder gehört habe und manchmal sogar selbst gebraucht habe, ist: „Gott hat einen Plan für dein Leben.“ Und an dem Satz ist auch was dran. Aber ich möchte ihn doch zumindest mal etwas aufbrechen und in Frage stellen.

Ich glaube nicht, dass Gott einen Plan explizit für dein Leben hat. Tut mir leid, wenn ich dich desillusionieren muss. Aber dein Leben, dein Wohlbefinden und deine Geschichte sind nicht die höchste Maxime Gottes. Gottes Plan ist nicht der Masterplan für dein Leben mit dir in der Hauptrolle.

Ich habe viele Leute erlebt, die unter diesem Missverständnis leiden oder gelitten haben: „Gott, du hast doch einen Plan für mein Leben, warum habe ich denn dann noch immer nicht einen passenden Partner oder eine passende Partnerin gefunden?“ „Gott, wenn du doch einen Plan für mein Leben hast, dann zeig mir doch, wo mein Platz ist?“ „Gott, wie kann meine verfahrene Situation gerade dein Plan für mein Leben sein?“ Und ich habe mich in ähnlichen Fragen selbst schon wiedergefunden.

Der Punkt ist: Gottes Plan ist viel größer. Größer als dein oder mein Leben. Von den ersten Zeilen der Bibel an ist er der Handelnde. Er ist der Protagonist in der Menschheitsgeschichte. Es geht um ihn. Die Welt dreht sich nicht um dich. Und auch nicht um mich. Sondern um ihn. Wenn Gott einen Plan für dein Leben hat, dann als Teil dieses viel größeren Plans.

Mir ist da kürzlich was aufgefallen, als ich die Geschichte gelesen habe, in der Simon Petrus von Jesus berufen wird. Zum Kontext: Jesus steigt in Simons Boot, um von dort zu den Menschen am Ufer zu sprechen. Und danach fordert Jesus Simon auf, die Netze auszuwerfen. Und entgegen aller Fischerlogik machen sie einen Riesenfang. Und das, obwohl sie in der Nacht davor, wo man normalerweise Fische fängt, nichts gefangen haben. Petrus und seine Kollegen sind völlig überwältigt. Da kommen wir gleich noch mal dazu. Aber dann beruft Jesus Simon mit den Worten:

„Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.“
(Lk 5,10; LUT)

Und ich habe diese Passage früher immer so gelesen, dass Jesus zu Simon sagt: „Bisher hast du Fische gefangen. Jetzt aber wird dein Auftrag erweitert: Du sollst Menschen fangen.“ Mir ist dann aber aufgefallen, dass das Wort, das für das Fangen von den Fischen verwendet wird, ein anderes ist, als das, was Jesus verwendet, um das Fangen von Menschen zu beschreiben. Das Fangen von Fischen ist ein Fangen, das für den Fischer gut ist, aber für die Fische eher weniger. Das ist ein Fischen, von dem der Fischer lebt. Das Wort für das Fangen von Menschen, das Jesus hier verwendet ist aber ein anderes: Es bedeutet: „lebendig fangen“. Das hat einen bewahrenden, fürsorgenden Charakter. Hier steht nicht das Wohl des Fischers im Vordergrund, sondern das der Fische, bzw. der Menschen, die gefangen werden sollen. Und zwar zum Leben.

Die Betonung des Satzes ist also nicht: Von nun an wirst du Menschen fangen. Sondern: Von nun an wirst du Menschen fangen. Der aktive Menschenfischer in der Geschichte von Simon ist Jesus selbst. Jesus erweitert nicht einfach Petrus’ Auftrag. Er beteiligt ihn an seinem eigenen. Das ist der Plan für Petrus’ Leben. Petrus wird Teil des großen Plans von Gott. Und Petrus lässt sich darauf ein und lässt seine eigenen Pläne zurück.

Die Bibel ist voll von Geschichten wie Petrus, die Gott aus der Umlaufbahn um sich selbst reißt. Nicht um ihnen seinen tollen Bilderbuchplan für ihr Leben zu zeigen mit Familie, Haus und Garten und ein bisschen Ehrenamt in der Gemeinde. Sondern um sie auf die Umlaufbahn in seinem eigenen Plan zu bringen. Ja, Gott hat einen Plan. Aber dein Leben ist nicht das Zentrum dieses Plans.

Natürlich hat er auch deine Bedürfnisse im Blick und natürlich darfst du ihn um alles bitten und wissen, dass er es hört. Er hat gute Gedanken über dich. Und all die Zusagen für dein Leben, die du in der Bibel findest und die wir gerne besingen, sind deshalb nicht weniger wahr.

Aber so lange du den Blick vor dem größeren Plan Gottes über dein Leben hinaus verschließt, wird auch dein Lobpreis auf den Horizont deines Lebens beschränkt bleiben. Und das ist einfach zu wenig.

Das klingt im ersten Moment sicher nicht besonders ermutigend. Aber je länger und je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto wunderbarer finde ich diesen Aspekt. Wie beruhigend zu wissen, dass Gott souverän seinen Plan verfolgt. Und dass ich das nicht anhand des Zustandes meines Lebens oder meines Umfeldes belegen muss. Wie befreiend zu erkennen, dass ich nichts tun kann, um durch meine eigene Unzulänglichkeiten oder selbst meine Untreue ihm gegenüber etwas daran ändern könnte. Und wie viel wunderbarer ist es dann zu erfahren, dass Gott mich für seinen großen Plan gar nicht braucht. Aber dass er mich von Herzen daran beteiligen will.

Und das gilt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für ganze Kirchgemeinden. Gott hat nicht einfach einen Plan für Großgrabe. Gott hat einen Plan, an dem er Großgrabe beteiligen möchte. Und das hat er auch schon die letzten Jahre und Jahrzehnte getan. Und er wird es auch weiter tun. Und sein Plan ist gut. Und er wird seinen Plan auch weiterhin nicht abhängig machen von dem Vermögen oder Unvermögen von dir, mir oder irgendeinem anderen, der sich hier auf Gottes Plan einlässt.

2) Mit der Furcht vor Gott fängt alles an.

Ein Aspekt, der in der Geschichte von Petrus auch schon mitschwingt, ist der von der Furcht. Vom Erschrecken über Gott. Als Petrus die vielen Fische dieses unerwarteten Fangs sieht, erschrickt er. Und seine Kollegen mit ihm.  Er sagt sogar zu Jesus: „Geh weg von mir! Ich pass nicht zu dir.“ Und das erste, was Jesus zu ihm sagen muss, um ihn wieder runterzuholen, ist: „Fürchte dich nicht!“

Auch hier glaube ich, dass dieser Punkt in unserer Lobpreiskultur leicht aus dem Blick gerät. Es gibt viele Lobpreislieder, die hervorheben, dass wir keine Angst vor Gott haben brauchen, ja, dass Gott alle Angst vertreibt. Weil Gott ja selbst die Liebe ist und die Liebe eben die Angst überwindet. Deswegen können wir Lieder singen wie „Mutig komm ich vor den Thron“. „Ich tauch ein (in deine Nähe)“ oder „Jesus, berühre mich“. Das ist alles richtig und wichtig. Gott selbst sagt immer wieder an Stellen, wo seine Welt mit unserer kollidiert, zu aller erst: „Fürchte dich nicht!“

Aber gerade die Tatsache, dass das so ist. Dass Gott das sagen muss, dass sich die Menschen nicht fürchten müssen. Das zeigt ja, wie sehr dieses Erschrecken, die Furcht, vielleicht sogar der Impuls, weglaufen zu wollen, zu der Begegnung mit Gott dazu gehören. In Psalm 111 heißt es:

10 Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. […]
(Ps.111,10a; LUT)

Und direkt an diesen Vers schließt sich Psalm 112 an, der ausführt, wie wichtig diese Furcht vor Gott ist. Psalm 128 knüpft ganz viele persönliche Zusagen an den, der Gott fürchtet. In den Sprüchen wird es noch mal wiederholt, dass mit der Furcht des Herrn erst das Verstehen von Gott anfängt. Das Buch Prediger hält ganz am Ende diesen Punkt sogar als Fazit für das ganze Leben fest. Ich lese das mal kurz vor:

13 Lasst uns am Ende die Summe von allem hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. 14 Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.
(Pred.12,13–14; LUT)

Und nur der Vollständigkeit halber, dass nicht jemand argumentiert, das sei ja alles aus dem Alten Testament. Und mit Jesus wäre das aufgehoben. Als die erste Gemeinde in der Apostelgeschichte so vorbildliche beschrieben wird, heißt es:

31 […] und [die Gemeinde] lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes. 
(Apg.9,31; LUT)

Das Wort für Furcht ist das griechische Wort „phobos“, das wir aus dem Wort „Phobie“ kennen. Eine Phobie ist im Grunde eine Angststörung, weil das, wovor da jemand Angst hat, an sich keine Substanz hat. Zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem sich die Angst äußert. Und natürlich ist hier weder eine Angststörung vor Gott gemeint, noch ein Hang zu panischem Verhalten in seiner Gegenwart.

Aber die Kyriosphobie, die Furcht des Herrn ist eine tief in dem Herzen der ersten Gemeinde verankerte Eigenschaft, die ihr ganzes Handeln bestimmt. Es begleitet sie bei jedem Schritt. Und das hat der Gemeinde Kraft verliehen. Klingt komisch, oder? Wie kann die Furcht vor Gott Kraft verleihen?

Mein Opa hatte einen Rottweiler. Der hieß Eik. Ein richtig großer Hund. Und ich war als Kind relativ klein für mein Alter. Mein Opa musste mir nicht erklären, dass dieser Hund mich ohne Probleme zerfleischen könnte. Wenn ich sage, ich hatte Respekt vor Eik, ist das eine Untertreibung. Lag vielleicht auch daran, dass ich als Kind sehr viel Angst vor vielen Dingen hatte. Vor Insekten, vor Hunden, vor der Dunkelheit, vor Einbrechern. Aber wenn ich vor Eik stand, hatte ich nur noch Respekt vor Eik. Und wenn ich bei meinen Großeltern übernachtet habe, hatte ich keine Angst vor Einbrechern. Weil ich wusste, dass Eik im Flur schläft.

Und so ist das mit der Furcht vor Gott auch. Wir tun gut daran, immer wieder vor seiner Größe und Macht zu erzittern und zu erschaudern. Uns bewusst zu machen, dass Gott kein Schoßhündchen ist, mit dem man unbedenklich kuscheln kann. Gott ist heilig. Und Gott ist mächtig. Gott ist gewaltig. Mächtig gewaltig. Das einzige, was uns vor ihm rettet, ist seine Gnade und Liebe zu uns. Ja, und das wendet das Blatt. Vor der Furcht vor Gott müssen alle anderen Phobien, die wir haben, in den Schatten treten.

Und das gilt auch für uns. Wenn wir Zeilen singen wie „Du, mein Gott, bist größer, höher, weiter als der Himmel“ dann lasst uns die Ängste, die wir haben, dem entgegenstellen. Du, mein Gott, bist größer als die Angst vor dem Klimawandel, weil du zusagst:

22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
(Gen.8,22; LUT)

Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Dieser Vers stammt aus der Geschichte von Noah und der Arche. Und sie zeigt einen Gott, der in furchterregender Weise eine Flut als Gerichtshandeln an der gesamten Menschheit über die Erde kommen lässt. Und doch rettet er Noah und seine Familie und schafft einen Neuanfang.

Als „Gottes-Fürchtige“ müssen wir nicht mehr in die Panik-Attacken der Welt um uns herum einstimmen. Unser Sieg über die Furcht vor der Welt fängt mit der Furcht vor Gott an.

3) Geist und Wahrheit sind mehr als Herz und Verstand

Ich hab den Eindruck, dass sich Lobpreis immer wieder im Spannungsfeld von zwei sehr menschlichen Polen abspielt. Nämlich dem Spannungsfeld zwischen unserem Herzen und unserem Verstand. Ich glaube vieles in unserem Leben findet in diesem Spannungsfeld statt. Aber Lobpreis eben auch.

Auf der einen Seite ist es natürlich wichtig, dass mein Herz beim Lobpreis als Lebensstil involviert ist. Wie in jeder Beziehung sind Gefühle etwas sehr wichtiges. Das Kribbeln im Bauch. Der angenehme Schauer, der einen erfassen kann. Die Begeisterung. Oder manchmal auch befreiende Tränen. Das, was ich für Gott tue, soll sich richtig anfühlen. Ich will Gottes Geist spüren. Aber ich weiß auch, dass mein Herz zwar ein starker Motor ist, aber ein schwaches Navi. Wie häufig hat mich mein Herz schon in die Irre geführt. Das, was sich am Anfang gut angefühlt hat, war am Ende gar nicht gut.

Auf der anderen Seite ist natürlich wichtig, dass ich meinen Verstand beim Lobpreis mit einbeziehe. Und auch das ist richtig. Lobpreis als Lebensstil ist keine Disziplin, bei der ich meinen Verstand ausschalten sollte. Es ist wichtig, Gott besser kennenzulernen und zu verstehen, mich auch kritisch mit dem auseinanderzusetzen, was ich schon geglaubt habe, verstanden zu haben. Und dazu muss ich bei klarem Verstand sein. Schließlich will ich ja, die Wahrheit erkennen. Aber ich weiß auch, dass mein Verstand Gott nicht erfassen kann. Dass die Ewigkeit einfach nicht in meinen Schädel passt.

So kann es passieren, dass wir mit Herz und Verstand für Gott leben wollen, aber trotzdem einfach nicht weiterkommen.

Dazu sagt Jesus etwas sehr Spannendes. Jesus begegnet in dieser Geschichte auf dem Weg durch Samaria einer Frau, die sich von ihrem Herzen schon häufig hat täuschen lassen. Sie hat bereits fünf gescheiterte Ehen hinter sich und scheint in ihrer aktuellen Beziehung auch nicht besonders glücklich zu sein. Und im Gespräch mit ihr wird deutlich, dass die Frau nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand dabei ist und sich viele Gedanken über Gott macht. Und in diesem Kontext sagt Jesus:

„Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“
(Joh.4,24; LUT)

Zu Gottes Ehre zu leben geht nicht ohne Gottes Geist und die Wahrheit die er transportiert. Das heißt, Gott selbst erst befähigt mich durch seinen Geist zum Lobpreis. Und damit ist Lobpreis nicht etwas, was ich mit noch so viel Herz und Verstand machen könnte. Sondern es ist etwas, was Gott selbst in mir bewirkt. Albert Frey schreibt in seinem Lied „Herr, ich komme zu dir“ die Zeile: „Fülle mich neu mit deinem Geist, denn du bewirkst dein Lob in mir.“ Ich glaube, das ist ein sehr guter und häufig leider vernachlässigter Aspekt für den Einstieg in den Lobpreis. Wir machen nicht Lobpreis. Gottes Geist bewirkt ihn.

Vor diesem Hintergrund muss ich mich ehrlich fragen, ob ich überhaupt jemals wirklich Lobpreis geleitet habe. Denn ja, ich bin beides: Ein sehr emotionaler Mensch, der sein Herz in das investiert, was er tut. Und ich bin ein Mensch, der auch mit dem Verstand erfassen will, was er gerade tut. Aber das, was Lobpreis ausmacht, kam nie von mir.

Wenn Anbetung und Lobpreis allein durch Gottes Geist und seine Wahrheit bewirkt werden, dann war ich die ganze Zeit im besten Fall nicht mehr als ein Übertragungskanal. Ein Werkzeug. Ein Diener. Der mal besser mal schlechter sein Herz und seinen Verstand von Gott hat füllen lassen. Der mal mehr oder weniger aus der Ehrfurcht vor Gott gelebt hat. Der mal mehr oder weniger verstanden hat, dass es nicht um ihn geht. Sondern um Gott.

Da bleibt am Ende keine Ehre für mich.
Denn das, was zählt, das war ich nicht.
Weil Er schon immer alles war.
Soli deo gloria.

Amen.

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