Einheit: Vom Großen Ganzen

Einheit: Vom Großen Ganzen

Hallo zusammen,

Ich freue mich sehr, dass ich heute seit langer Zeit mal wieder hier im Lichtblick die Predigt übernehmen kann.

Das letzte Mal, dass ich hier im Rahmen eines Gottesdienstes gepredigt habe, war an Ostern. Die Älteren unter euch mögen sich erinnern. Da war die Corona-Krise in Deutschland gerade mal einen guten Monat alt, bzw. der Lockdown. Wir waren auseinandergerissen und durften nicht zusammenkommen. Die Jüngeren können sich das heute gar nicht mehr vorstellen, wie das damals war. Ganze zweieinhalb Monate hatten wir keinen Gottesdienst hier vor Ort, sondern ausschließlich über YouTube. Was für eine verkehrte Welt!

Doch dann mit einem Mal durften wir uns hier endlich wieder treffen und gemeinsam Gottesdienste feiern. Was für eine Wende! Sich nach so langer Zeit endlich wiedersehen. Menschen sind sich um den Hals gefallen, haben gemeinsam gelacht, geweint und Gott gelobt. Alles war wieder wie vorher. Es gab Klopapier und Bananen als Begrüßungsgeschenk. Von dem Schatten der vergangenen Wochen war nichts mehr zu spüren. Die Einheit war endlich wieder hergestellt. Alles war perfekt.

Schön wär’s, oder? Ich meine, wir feiern heute vier Monate Wiedervereinigung hier vor Ort. Also, seit vier Monaten können wir uns wieder zu Gottesdiensten treffen. Aber noch immer haftet unseren Gottesdiensten und der ganzen Gemeinde dieser Corona-Beigeschmack an. Nicht nur wegen der Masken beim Lobpreis. Auch weil diese Zeit noch gar nicht richtig aufgearbeitet worden ist; wir vielleicht auch gar nicht genau wissen, wie. Und vielleicht hat uns diese Zeit auch vor Augen geführt, dass vorher auch schon nicht alles perfekt war bei uns. Und mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen wissen wir ebenso wenig, was da noch auf uns zukommt und was das mit uns machen wird. Und all das prägt aktuell unsere Gemeinde.

Vielleicht denkst du gerade: „Was ist das denn für ein Einstieg in eine Predigt? Hab ich was nicht mitbekommen? Ich komme schon ne ganze Weile in diese Gemeinde und fühle mich eigentlich sehr wohl hier. Wovon redet der Typ da vorne?“

Dann lass mich dir sagen: Hey, das ist super, dass dich hier wohl fühlst. Das ist wunderbar. Ich fühle mich hier auch sehr wohl. Und ich liebe diese Gemeinde. Warum also dieser etwas merkwürdige Einstieg?

Vielleicht weil gestern der Tag der Deutschen Einheit war und wir zurückblicken auf 30 Jahre Vereinigtes Deutschland. Mit ganz viel Dank. Aber auch in dem Bewusstsein, dass „Einigkeit und Recht und Freiheit“ in unserem Land keine Selbstverständlichkeit sind, ja sogar stark unter Beschuss stehen.

Vielleicht weil mir bei allem, was ich an dieser Gemeinde liebe, immer wieder bewusst wird, wie viel auch bei uns nicht perfekt ist. Dass das Band unserer Einheit manchmal ganz schön spröde und porös ist.

Und vielleicht weil Einheit heute das Thema unseres Gottesdienstes ist. Und wenn wir dieses Thema verstehen, anwenden und auf den Prüfstand stellen wollen, müssen wir diese Predigt mit unserer aktuellen Situation in diesem Bereich konfrontieren. Sonst bleibt es nur tote Theorie.

Und ohne weitere Umschweife möchte ich mit uns in den Text einsteigen, der uns heute in diesen Gedanken begleiten wird. Paulus schreibt an die Gemeinde in Ephesus:

1 Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid,
2 mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend!
3 Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens:
4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung!
5 Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
6 ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
(Eph.4,1-6; ELB)

Wir befinden uns in einer Themenreihe mit dem Titel „Gemeinde mit Profil“. Und wir orientieren uns dabei an Passagen des Epheserbriefs. Diesen Brief hat Paulus im Gefängnis an die Gemeinde in Ephesus, das in der heutigen Türkei liegt, geschrieben. Dieser Brief ist in sechs Kapitel unterteilt und man kann ihn grob in zwei Teile gliedern. Die ersten drei Kapitel befassen sich fast ausschließlich mit einer Beschreibung dessen, was Jesus für uns getan hat. Matthias Franke hat vor vier Wochen z.B. über den Begriff „Identität“ gesprochen. Wer bist du / wer bin ich / wer sind wir als Gemeinde eigentlich in den Augen von Jesus? Und dieser erste Teil schließt mit einem Gebet von Paulus für die Gemeinde ab. Er betet darum, dass die Gemeinde genau das immer besser versteht und verankert, was Jesus für sie getan hat. Darüber hat Pfarrer Nicolaus vor zwei Wochen gesprochen.

Und mit unserem Text heute schließt sich der zweite Teil des Epheserbriefes an. In diesem Teil geht es darum, wie es aussehen kann und soll, wenn wir genau diesen ersten Teil verstehen und anfangen, aus diesem Verstehen heraus zu leben.

Deswegen wundert es auch nicht weiter, dass unser Text damit beginnt, dass Paulus die Gemeinde in Ephesus, aber auch uns „ermahnt, der Berufung würdig zu wandeln, mit der wir berufen worden sind“. Es ist also eine Aufforderung, aktiv zu werden.

Und ich weiß nicht, was du für ein Verhältnis zu dem Wort „Ermahnung“ hast. Ich hatte beim ersten Lesen so das Bild meiner Mutter vor Augen, die ins Kinderzimmer reinkommt. Meine Geschwister und ich streiten uns gerade lautstark. Und sie „ermahnt“ uns: „Jetzt reißt euch doch mal bitte zusammen! Macht hier nicht so ein Affentheater! Vertragt euch wieder!“

Ich hab dann mal nachgeschaut, was denn im Griechischen Urtext da für ein Wort steht. Und das Wort für „ermahnen“ hier ist das Wort „parakaleō“. Und das Spannende an diesem Wort ist, dass es ganz eng verwandt ist mit dem Wort, das an anderer Stelle mit „Heiliger Geist“ übersetzt wird. Es heißt auch so viel wie „herbeirufen“. Und für mich klingt „herbeirufen“ wesentlich reizvoller, als „ermahnen“. Wenn ich ermahnt werde, denke ich sofort an Tadel. Wenn ich herbeigerufen werde, dann gibt es da was für mich zu entdecken, wenn ich mich rufen lasse.

Mit der Berufung, mit der wir berufen sind, bezieht sich Paulus auf die Kapitel vorher. Also gerne noch mal reinhören in die letzten zwei Predigten. Und was es bedeutet, dieser Berufung „würdig zu wandeln“, das führt Paulus jetzt aus.

Erstaunlicher Weise beginnt er nicht mit dem Appell, mehr zu beten, mehr Bibel zu lesen, Gottesdienste zu feiern, zu spenden, zu missionieren, zu predigen, Hauskreise zu besuchen, Lobpreis zu machen oder sonst irgendwas Frommes. Die erste Aufforderung, die an uns ergeht, die wir das verstanden haben, was Jesus für uns getan hat, lautet: Wir sollen einander ertragen!

Wie jetzt? Einfach nur ertragen? Ja, „in Liebe“ steht noch im Text und dann ganz viele Worte, die was mit Mut zu tun haben, bzw. damit enden. Da komme ich noch zu. Aber im Grunde bleibt es bei „ertragen“. Das ist die Definition von „tolerieren“: etwas aushalten, ertragen oder erdulden.

Kein besonders euphorisches Wort. Stell dir mal vor, jemand aus deinem Verwandten- oder Freundeskreis fragt dich: „Hey, du gehst doch in Großgrabe in die Gemeinde. Was macht ihr denn da, bzw. was ist besonders charakteristisch für eure Gemeinschaft?“ Und du sagst: „Naja, wir ertragen einander.“ Wie würde dein Gegenüber reagieren? „Wow! Hammer! Klingt nach Spaß!“

Nein, das klingt nicht nach Spaß. Das, was wir ertragen, ist nicht das, was uns Spaß macht. Andere Menschen zu ertragen kann geradezu belastend sein. Hast du gewusst, dass das selbst Jesus so gegangen ist? An einer Stelle sagt er:

[…] Wie lange soll ich noch bei euch aushalten und euch ertragen? […]
(Mt.17,17; GNB)

Klingt gar nicht nach dem Jesus, den wir so kennen, oder? Jesus liebt uns doch. Und er liebt doch auch die Gemeinschaft mit uns. Ja, das tut er. Aber manchmal zeigt sich diese Liebe eben darin, dass er uns einfach „nur“ erträgt. Aushält, dass wir sind, wie wir sind. Und duldet, dass wir tun, was wir tun, auch wenn’s ihm eigentlich gegen den Strich geht.

Was geht dir gerade gegen den Strich? Oder besser gefragt: Wer? Vielleicht gibt es ja sogar eine Person in der Gemeinde, wegen der du dich fragst: „Wie lange soll ich dich noch aushalten und dich ertragen?“ Dann darf ich dir sagen: Wenn selbst Jesus so fühlen konnte und das auch ausgesprochen hat, dann darfst du das auch. Diese Frage ist legitim.

Aber dann wollen wir auch auf die Antwort sehen, die Jesus später selbst auf diese Frage gibt. Wir halten uns vor Augen: Auch seine engsten Freunde haben zu den Leuten gehört, die Jesus Mühe gemacht haben, die er ertragen musste, wegen denen er sich hat verlachen, auspeitschen und hinrichten lassen. Zu denen sagt er, nach seiner Auferstehung:

„[…] Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.“
(Mt.28,20; GNB)

Wie lange erträgt Jesus uns? Bis ans Ende der Welt. Wie lange werden wir einander ertragen? Genauso lange. Also eventuell noch ziemlich lange. Wie kann das funktionieren?

Paulus schreibt: In dem wir uns „in Liebe“ ertragen. Klingt im ersten Moment vielleicht nicht nach einer Hilfe, sondern eher nach einer weiteren Hürde. Ja, ich soll die andere Person nicht nur ertragen, im Sinne von nicht umbringen. Nein, ich soll sie lieben. Ich weiß, dieses „Liebt einander!“ klingt unglaublich abgedroschen. Und in diesem Kontext vielleicht auch total unpassend. Eins ist hoffentlich klar: Hier ist nicht gemeint, dass wir romantische Gefühle für unser Gegenüber entwickeln müssten. Das kannst du dir bei der Person, an die du vorhin gedacht hast, wahrscheinlich auch nicht so richtig vorstellen. Aber ich möchte dich einladen, heute mal genau auf die Worte eines Textes zu achten, der sonst eher an Hochzeiten vorgelesen wird. Und beziehe mal jeden Satz auf deine Haltung gegenüber der Person von vorhin:

4 Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe eifert nicht für den eigenen Standpunkt, sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
5 Die Liebe nimmt sich keine Freiheiten heraus, sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach.
6 Sie ist nicht schadenfroh, wenn anderen Unrecht geschieht, sondern freut sich mit, wenn jemand das Rechte tut.
7 Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 
(1.Kor.13,4-7; GNB)

Das ist keine Liebesbeschreibung für Personen, deren Beziehung ohnehin schon von Harmonie geprägt ist. Da steht nix von Geschenke kaufen, Blumen besorgen oder Frühstück ans Bett bringen. Das ist die nüchterne Beschreibung einer konfliktfähigen Liebe. Deswegen ist sie auch so wichtig für Ehe und Familie. Aber eben auch für die Gemeinde.

Das ist keine Liebe, die wir aus uns selbst hervorbringen könnten. Und deswegen müssen wir das auch nicht. Ganz im Gegenteil. Gott möchte, dass wir  ihn um diese Liebe füreinander bitten. Denn es ist die gleiche Liebe, mit der er uns auch liebt.

Und seine Gedanken mit dieser Form der konfliktfähigen und einander ertragenden Liebe geht noch viel weiter. Jesus sagt:

35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
(Joh.13,35; ELB)

Liebe unter Menschen, die sich ohnehin immer verstehen, ist nichts, womit wir uns vor dieser Welt als seine Gemeinde profilieren könnten. Aber diese Welt, bzw. unsere Gesellschaft hat sich das Wort „Toleranz“ ganz groß auf die Fahnen geschrieben. Gleichzeitig ist es mit dieser Toleranz nicht weit her. Und die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht nur in unserem Land geben ein ernüchterndes Zeugnis darüber ab. Dazu brauchen wir uns nicht mal das affige Verhalten von den zwei großen Streithähnen übern großen Teich antun. Da haben wir hier bei uns genügend eigenes Anschauungsmaterial. Ganz egal, ob es um Corona, Klimawandel oder Flüchtlingspolitik geht. Diese Toleranzunfähigkeit und das damit einhergehende Missverständnis dieses Begriffs klopft auch bei unserer Gemeinde an und fragt uns, ob wir uns auch an dem großen Köpfe-Einschlagen beteiligen wollen. Wie werden wir antworten? 

Wir sind immer noch beim zweiten von sechs Versen. Aber ich behandle heute lieber zwei Verse ausführlich, als sechs Verse im Schweinsgalopp. Paulus gibt uns mit seiner Aufforderung einander in Liebe zu ertragen noch drei Worte an die Hand, die es in sich haben. Das sind die Worte „Demut“,  „Sanftmut“ und „Langmut“. Man kann mit Fug und Recht sagen: Der Weg zur und in Einheit braucht ganz schön viel Mut. Und jeder einzelne dieser Begriffe wäre es wert, mal in einer ganzen Predigt darüber zu sprechen.

Aber ich möchte sie für uns heute mal runterbrechen auf die konkrete Anwendung auf die Frage, wie wir einander in Liebe ertragen sollen.

Zunächst mal sind das alles Begriffe, die den Charakter von Jesus selbst beschreiben. Und er fordert uns auf, sie von ihm zu lernen. Er sagt:

29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
(Mt.11,29; LUT)

Da stecken zumindest schon mal zwei dieser Begriffe drin. Und der dritte  Begriff „Langmut“, bzw. Geduld wird an anderer Stelle genannt. Jesus gibt uns sich selbst als Vorbild. An seinem Umgang mit seinen Mitmenschen sollen wir unseren Umgang mit unseren Mitmenschen lernen.

Ich habe über diese drei Begriffe in Bezug auf Jesus nachgedacht und versucht aus seinem Leben abzuleiten, was diese Begriffe bedeuten und was nicht. Ich erhebe hier keinen dogmatischen Anspruch. Aber ich möchte diese Gedanken, die ich dazu formuliert habe, einfach mal so als Denkanstoß stehen lassen.

Demut: Das ist kein Mangel an Selbstbewusstsein oder Zweifeln an dem eigenen Wert. Demut ist der Mut, den Wert des Gegenübers in den Fokus zu stellen, ohne seinen eigenen Wert zu vergessen.

Sanftmut: Das ist nicht das Umgehen oder Beschönigen von Konflikten. Sanftmut ist der Mut, einen Konflikt anzugehen, mit dem Ziel die Beziehung zum Gegenüber wieder herzustellen und zu bewahren.

Langmut: Das ist nicht das tatenlose Abwarten, bis sich ein Konflikt irgendwann von alleine klärt oder verjährt. Langmut ist der Mut, mit Ausdauer das in der eigenen Macht Stehende zu tun, um ihn zu lösen.

Ich weiß nicht, ob du mir in diesen Gedanken zustimmen wirst oder nicht. Das ist das, was ich aus dem Leben von Jesus ableite. Und das ist auch das, was ich lernen will für meinen Umgang mit Menschen und Konflikten. 

Das „einander in Liebe ertragen“ ist natürlich noch nicht das Höchste der Gefühle. Gottes Gedanken von „geistlicher Einheit“ gehen noch viel, viel weiter. Aber das ist die absolute Minimalbasis, zu der uns Paulus als Christen ermahnt, bzw. herbeiruft. Und er ruft uns herbei, weil wir da eben noch nicht sind. Wären wir schon da, müsste er uns nicht rufen.

Die Einheit, um die es hier geht, ist nicht die Abwesenheit von Konflikten. Tut mir leid, wenn du bis zuletzt diese stille Hoffnung gepflegt hast. Mir fällt es selbst sehr schwer, das zu akzeptieren. Denn ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Aber offenbar sind wir ein viel größeres Zeugnis für unseren HERRN in dieser Welt, wenn wir lernen uns gegenseitig in diesen Konflikten auszuhalten, als wenn wir alle Konflikte kategorisch ausschließen.

In den folgenden Versen geht es um die geistliche Einheit, in die dieses Ertragen münden soll. Und es geht um große theologische Begriffe, die zu behandeln definitiv den heutigen Rahmen sprengen würden. Wenn ich das lese, dann spüre ich einen Hauch von Ewigkeit, auch wenn ich das noch nicht in aller Konsequenz erfasst habe. Aber ich erkenne, dass es damit anfängt, dass wir als Gemeinde einander in einer konfliktfähigen Liebe ertragen. Und vielleicht macht das bei den Leuten um uns herum einen größeren Eindruck, als wir uns selbst bewusst sind.

Ich möchte schließen, mit einem Gebet, das Jesus für seine Jünger betet und das in das Anliegen von unserem Text mündet. Und ich glaube, dass Jesus das heute auch für seine Gemeinde und damit auch uns betet. Jesus sagt:

20 Ich bete nicht nur für sie, sondern auch für alle, die durch ihr Wort von mir hören und zum Glauben an mich kommen werden.
21 Ich bete darum, dass sie alle eins seien, so wie du in mir bist, Vater, und ich in dir. So wie wir sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
22 Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie du und ich.
23 Ich lebe in ihnen und du lebst in mir; so sollen auch sie vollkommen eins sein, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und dass du sie, die zu mir gehören, ebenso liebst wie mich.
(Joh.17,20-23; GNB)

Amen.

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