Gebet – Pflicht und Privileg

Gebet – Pflicht und Privileg

Die Mutter betet abends mit ihrem kleinen Sohn vor dem Zubettgehen. Weil der Kleine in ein paar Tagen Geburtstag hat, fängt er auf einmal an sehr laut zu beten: „Lieber Gott, bitte lass mich doch zum Geburtstag ein neues Fahrrad bekommen und einen Fußball und das große Lego-Auto. Amen.“ Die Mutter fragt zurück: „Warum betest du denn so laut? Gott ist doch nicht schwerhörig.“ Der Kleine antwortet: „Gott nicht, aber Oma.“

Ich begrüße euch ganz herzlich und freue mich, dass ihr da seid. Die meisten werden es mitbekommen haben und einige waren sogar live dabei: Die letzten 24 Stunden haben wir im Gemeindehaus zu einer Gebetsstaffel eingeladen. Von 17:00 bis 17:00 Uhr waren in den Räumen drüben verschiedene Gebetsstationen aufgebaut, so dass kontinuierlich gebetet werden konnte. Ich glaube wir haben es letzten Endes nicht ganz geschafft die Kette nicht abreißen zu lassen. Wenn du davon wusstest und nicht dabei warst, darfst du dich fragen, woran das lag.
Als wir gestern mit einer Andacht gestartet sind, war die Stimmung, ehrlich gesagt, etwas gedrückt. Da saßen die vier Leute beisammen, die die Stationen vorbereitet hatten. Und sonst war keiner da. Das war schon etwas frustrierend.
Aber wir haben einfach angefangen. Und zumindest bei mir war dieser Frust ziemlich schnell verflogen. Sich diese Zeit zu nehmen und mit Gott zu verbringen, tut einfach unglaublich gut. Und dann kamen doch immer wieder neue Leute dazu, haben sich hineinnehmen lassen ins Gebet und dieses Angebot angenommen. Ich hatte am Ende den Eindruck, dass für jeden, der da war, diese Zeit eine ganz wertvolle war.

Und trotzdem bleibt für mich die Frage: Warum tun wir uns so schwer mit dem Thema Gebet? Ich meine, wenn ich nicht gerade das 24h-Gebet vorbereite, fällt es mir ja auch immer wieder schwer, Gebet als festen Bestandteil in meinem Leben zu etablieren.

Warum ist Beten überhaupt so wichtig? Und wenn Gott doch weiß, was wir brauchen und alles nach seinem Plan verläuft, wozu sollten wir noch um irgendetwas bitten? Und warum scheint Gott manchmal unsere Gebete überhaupt nicht zu erhören?
Ich denke solche und ähnliche Fragen und Zweifel können uns bewusst oder unterbewusst von dem abhalten, was Gebet eigentlich sein sollte. Und ich möchte vier Gedanken zum Thema Gebet mit euch teilen. Die Gedanken bauen aufeinander auf und vielleicht können sie uns eine ganz neue Perspektive und auch neue Motivation für unser Gebet geben.
Was mich bei dem 24h-Gebet dieses Mal vor allem bewegt hat, war die Station zum Thema „Fürbitte“. Sylvia hat das Kaminzimmer so liebevoll und vielseitig dekoriert und so viele Aspekte beleuchtet, die dazu eingeladen haben für andere Menschen, Freunde, Verwandte, unsere Gemeinde, aber auch Christen in aller Welt zu beten, dass ich total überwältigt war. Und genau auf diesen Aspekt von Gebet möchte ich heute den Schwerpunkt dieser Predigt legen: Die Fürbitte.

Der erste Gedanke, den ich mit euch teilen will, ist vielleicht der offensichtlichste, aber nicht unbedingt der ermutigendste, warum wir beten sollen?
Paulus schreibt an seinen Freund Timotheus:

1 Vor allem anderen fordere ich euch auf, für alle Menschen zu beten. Bittet bei Gott für sie und dankt ihm.
(1.Tim.2,1;NLB)

An anderer Stelle fasst Paulus sich noch kürzer und direkter. Er schreibt an die Christen in Thessaloniki:

17 Hört nicht auf zu beten.
(1.Thess.5,17; NLB)

Und nur um auch noch mal Jesus selbst zu Wort kommen zu lassen:

41 Bleibt wach und betet. Sonst wird euch die Versuchung überwältigen. Denn der Geist ist zwar willig, aber der Körper ist schwach!«
(Mt.26,41; NLB)

Das sagt Jesus zu seinen Jüngern, kurz bevor er verhaftet wird. Und ich sehe keinen Grund dafür, diese Aufforderung nicht auch auf uns zu übertragen.
Wir sollen beten, weil es „Gottes Wille“ ist. Wir beten, weil er gesagt hat, dass wir es tun sollen. Er hat uns gesagt, dass, er hat uns gesagt, was, er hat uns gesagt, wofür und er hat uns gesagt, wie.
Hast du dich schon mal gefragt, was Gottes Wille für dein Leben ist? Wenn du dir da vielleicht nicht immer so ganz sicher bist, ist Beten eine ziemlich sichere Kiste.

Christopher aus unserer Jugend ist seit Anfang des Monats beim Bund, macht jetzt also gerade seine Grundausbildung. Ich selbst war zwar nicht beim Bund, aber ich weiß, dass dort die Antwort auf das „Warum?“ häufig ziemlich knapp beantwortet wird: „Weil der Spieß es gesagt hat.“ Weitere Fragen sind nicht nötig.

Und wenn wir uns, aus welchen Gründen auch immer, fragen: „Warum soll ich eigentlich noch beten?“ Dann bleibt diese Antwort bestehen: Es ist Gottes Wille.

Nun kann ich verstehen, dass dieser Gedanke auf Dauer nicht besonders tragfähig oder ermutigend ist. Einfach nur etwas zu tun, weil Gott es gesagt hat.
Aber wir bleiben dabei ja nicht stehen, denn der zweite Gedanke dreht sich um Gottes Zusagen. Gott spricht in seinem Wort immer wieder davon, was geschieht, wenn Menschen beten. Jesus sagt zu seinen Jüngern:

9 Deshalb sage ich euch: Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden.
(Lk.11,9; NLB)

An anderer Stelle sagt er:

24 […] Bittet in meinem Namen, und ihr werdet empfangen, dann wird eure Freude vollkommen sein.
(Joh.16,24; NLB)

Und Jesus lehnt sich mit seinen Zusagen weit aus dem Fenster und spricht von unfassbaren Dingen, die geschehen werden:

23 Ich versichere euch: Wenn ihr zu diesem Berg sagt: `Hebe dich in die Höhe und wirf dich ins Meer´, wird es geschehen. Entscheidend ist, dass ihr glaubt und in euren Herzen nicht daran zweifelt.
24 Hört auf meine Worte! Ihr könnt beten, worum ihr wollt – wenn ihr glaubt, werdet ihr es erhalten.
(Mk.11,23-24; NLB)

Und ja, ich schmeiße heute wild mit Bibelstellen um mich. Das liegt einfach daran, dass die Bibel so viele Zusagen über Gebet zu sagen hat. Ich glaube, dass Gott uns mit dieser Fülle an Zusagen heiß darauf machen will, genau das auszuprobieren und zu erleben, dass „Gottes Wille geschieht“, wenn wir beten.
Und genau da, wo wir das tun und Gott tatsächlich auch eingreift, haben wir krasse Geschichten zu erzählen. Deshalb haben wir im Lichtblick auch immer wieder eine Zeit, wo wir uns genau davon erzählen. Ich erinnere mich an den Bericht von Frank vor ein paar Wochen, wo Gott durch das Gebet eines Menschen, ihn durch die halbe Welt schickt, nachdem er gerade Gott gebeten haben, ihn irgendwo einzusetzen, wo er ihn braucht, dann finanziell alle Wege ebnet und selbst zu erwartende Hindernisse ausbleiben. Oder ich erinnere mich an das, was Olaf vor ein paar Wochen erzählt hat. Dass er und seine Frau seit Jahren Gott um Nachwuchs bitten, und Gott ihren Wunsch jetzt nach vielen Jahren erhört hat und sie tatsächlich ein Kind erwarten. Weil Gott Gebet erhört. Und wie oft hat Gott schon spektakulär oder unspektakulär mein eigenes Gebet erhört? Wie oft habe ich schon dafür gebetet, dass Gott mich auf meiner Fahrt irgendwo hin bewahrt und dann bin ich tatsächlich heil angekommen?

Aber was wenn nicht? Gerade bei diesem letzten Beispiel gibt es nicht wenige, die ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Ich weiß nicht, wie viele hier scheinbar viel zu früh einen geliebten Menschen verloren haben? Ob durch Unfall oder Krankheit ist egal. Ich weiß auch nicht, wofür du vielleicht schon seit Jahren betest, aber es passiert einfach nichts.
Und vor der eigenen Situation, wo Gebet scheinbar nichts bewirkt, klingen die vollmundigen Versprechungen, die wir gerade gehört haben, wie Hohn. Wie passt das denn zusammen?
Gute Frage. Zunächst mal müssen wir feststellen, dass wir in der Bibel neben all den tollen Zusagen und Berichten über Gebetserhörungen auch ganz andere Töne hören und lesen. Obwohl zum Beispiel das Buch der Psalmen voll ist von Leuten, die Gott loben, weil er ihre Gebete erhört hat, lesen wir auch Abschnitte wie folgenden Psalm von einem Mann namens Asaf:

2 Ich rufe zu Gott und schreie zu ihm. Ich rufe zu Gott, damit er mich doch endlich hört!
3 Als ich in großer Not war, suchte ich den Herrn. Die ganze Nacht habe ich gebetet und die Hände bittend zum Himmel erhoben. Für mich gibt es keine Freude mehr, solange Gott nicht eingreift.
4 Denke ich an Gott, dann stöhne ich. Denke ich nach, dann werde ich mutlos.
5 Du lässt mich nicht schlafen, nicht einmal beten kann ich mehr vor Kummer!
(Ps.77,2-5; NLB)

Und vielleicht findest du dich in diesem Psalm viel eher wieder als in den tollen Zusagen über Gebet von vorhin. Du betest, aber es passiert einfach nichts. Also, warum solltest du weiterhin daran festhalten?
Bei manchen Dingen, die wir so von Gott erbitten, könnte man ja vielleicht noch sagen: Es ist gar nicht so schlecht, dass Gott dieses Gebet nicht erhört. Wenn wir anderen Böses wünschen. Oder unser Gebet hauptsächlich unserer Bequemlichkeit dient oder so etwas.
Aber gerade bei Asaf, insbesondere wenn man seine anderen Psalmen liest, kann man das eigentlich ausschließen. Er hat immer wieder dafür gebetet, dass Gott sich zeigt und das Elend seines Volkes abwendet, sein Volk wieder auf Kurs bringt, Menschen Gottes Macht erkennen und Gott alle Ehre zukommt. Und trotzdem passiert es nicht. Asaf konnte sprichwörtlich ein Lied von seiner Erfahrung singen: „Gottes Wille geschieht nicht“, ganz egal, ob wir beten oder nicht.

Was soll ich jetzt dazu sagen? Das kommt vor. Aber das ist doch genau das Gegenteil von dem, was wir eben gehört haben. Entweder es stimmt, dass wir Gott um alles bitten dürfen und es geschieht oder es stimmt halt nicht. Entweder Beten hat Sinn oder halt nicht.
Nennt mich naiv oder widersprüchlich, aber ich glaube trotzdem, dass beides stimmt. Wir haben eben die Zusage von Jesus aus Johannes 16 gehört, dass die Jünger in seinem Namen bitten sollen, und es dann empfangen werden. Im Gleichen Kapitel, fast in einem Atemzug mit dieser Aussage sagt Jesus:

33 […] Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.«
(Joh.16,33; NLB)

Das heißt, Jesus sagt seinen Jüngern hier: Ihr werdet erhalten, worum ihr bittet. Aber Schweres werdet ihr trotzdem erfahren. Da könnt ihr euch im Gebet auf den Kopf stellen, 24 Stunden durchbeten, nach Jerusaelm pilgern und alles richtig machen. Schwere Zeiten werden trotzdem nicht ausbleiben. Aber ich habe die Welt überwunden. Ihr braucht nicht zu verzweifeln.
Diese Zusage, dass Schwere Zeiten bei allem Gebet nicht ausbleiben, ist ebenso wahr, wie die Zusage, dass Gott Gebet erhört. Wenn du dich gerade in dieser Situation wieder findest, möchte ich dir gerne zwei nicht zu Unrecht sehr bekannte und beliebte Verse aus den Worten aus Jesaja zusprechen:

30 Es mag sein, dass selbst junge Leute matt und müde werden und junge Männer völlig zusammenbrechen,
31 doch die, die auf den Herrn warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt.
(Jes.40,30.31; NLB)

Bis hierhin, denke ich, können mir viele von euch folgen, die bereits ihre Erfahrungen mit dem Thema Gebet gemacht haben.
Ja, wir wissen, dass Gott uns ins Gebet ruft. Ja, wir kennen die Zusagen in Bezug auf Gebet und haben vielleicht auch schon die ein oder andere Gebetserhörung erlebt. Und ja, wir haben leider auch schon oft erlebt, dass wir beten und beten, aber Gott scheinbar nicht eingreift.
Aber es wäre schon echt bitter, wenn wir eine Predigt mit diesem Satz, wie er jetzt da steht, beenden würden, oder?

Der letzte Gedanke ist quasi der Ausgangspunkt auf der Basis dieser ersten drei Gedanken. Als ich in der Vorbereitung auf diese Predigt mir ein paar Situationen angeschaut habe, in denen Jesus seine Jünger zum Gebet auffordert, ist mir eine Begebenheit aufgefallen, die ich euch gerne einfach mal vorlesen möchte:

35 Und Jesus zog umher in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen.
36 Er hatte tiefes Mitleid mit den vielen Menschen, die zu ihm kamen, denn sie hatten große Sorgen und wussten nicht, wen sie um Hilfe bitten konnten. Sie waren wie Schafe ohne Hirten.
37 Deshalb sagte er zu seinen Jüngern: »Die Ernte ist groß, aber es sind nicht genügend Arbeiter da.
38 Betet zum Herrn und bittet ihn, mehr Arbeiter zu schicken, um die Ernte einzubringen.«
(Mt.9,36-38; NLB)

Ich weiß nicht, wem an dieser Stelle das, was Jesus hier sagt, irgendwie merkwürdig vorkommt. Jesus, der Gottes Sohn, also Gott selbst ist, sieht die Menschen. Er sieht ihre Bedürfnisse und dass sie mit ihren Bedürfnissen alleine nicht klarkommen. Und es lässt Gott nicht kalt. Jesus hat tiefes Mitgefühl mit ihnen. Anders übersetzt: Als er die Menschen gesehen hat, hat sich ihm der Magen umgedreht, so sehr hat ihn das bewegt.
Das kann man sich ungefähr so vorstellen, wie wenn du siehst, wie ein guter Freund oder ein lieber Angehöriger plötzlich blutend und verletzt vor dir liegt.  Vielleicht irgendein Unfall oder so. Jede Minute zählt.  So ein Gefühl muss das sein. Und jetzt bist du in dieser Situation nicht irgendwer, sondern du bist von Beruf Rettungssanitäter. Was würdest du tun?
Also Jesus, der Inbegriff von Rettungskraft, wendet sich an seine Jünger und sagt: „Ruft mal Bitte einen Rettungswagen!“

Ok, die Situation ist hier ein bisschen anders, denn Jesus sagt ihnen, sie sollen Gott nicht nur bitten „einen“, sondern „mehr Rettungswagen“ zu senden, weil es so viele gibt, die einen Rettungswagen brauchen. Aber selbst dann bleibt doch die Frage: Warum macht Jesus das mit seinem Vater nicht alleine aus? Warum spricht er explizit seine Jünger an, Gott zu bitten, mehr Arbeiter zu senden?

Ich glaube, dass der Grund folgender ist: „Gottes Wille geschieht nicht automatisch.

Gottes Wille geschieht nicht, ohne dass Menschen sich daran beteiligen und sich mit diesem Willen eins machen.
Glaubst du nicht? Ich glaube schon. Ich glaube, dass Gott schon bei der Schöpfung uns Menschen den Auftrag, die Pflicht und das Privileg gegeben hat über diese Welt zu herrschen. Er hat uns Verantwortung für das übertragen, was in dieser Welt geschieht oder auch nicht geschieht. Ich sehe in der ganzen Bibel, dass Gott nie im Alleingang Veränderung, Befreiungen und Neuanfänge durchgeführt hätte. Immer hat er Menschen dazu gebraucht.
Er hat unter Mose sein Volk aus Ägypten herausgeführt. Mose, Ein Mann, der unablässig für das Volk gebetet hat. Er hat unter Josua das Land für die Israeliten in Besitz genommen. Josua, der das Volk herausgefordert hatte zu entscheiden, wem sie dienen wollen, Gott oder anderen Göttern. Und der für sich gesagt hatte: Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Gott hat seine Worte, Zusagen und Ermahnungen immer wieder durch Propheten, wie Jesaja, Jeremia und Hesekiel angekündigt, immer begleitet von den Gebeten dieser Leute.
Und selbst für den größten Sieg, die größte Befreiung in der Geschichte der Menschheit, ist es ein Mensch, der für seine Jünger betet, ja, für die ganz Menschheit. Und der vor seinem Tod am Kreuz Gott alles anbefiehlt, indem er sagt:

36 […] Dein Wille geschehe, nicht meiner.«
(Mk.14,36; NLB)

Und wir stehen in einer Linie mit diesen Menschen. Und es macht einen Unterschied, ob wir diesem Ruf folgen oder nicht. Der Bruder von Jesus, Jakobus, diagnostiziert der Gemeinde in Jerusalem und ich fürchte auch uns heute:

2 […] euch fehlt das, was ihr so gerne wollt, weil ihr Gott nicht darum bittet.
(Jak.4,2; NLB)

Ruben Archer Torrey sagt über diesen Vers: „Diese […] Worte enthalten das Geheimnis der Armut und der Kraftlosigkeit des Durchschnittschristen, des  Durchschnittspredigers [und] der Durchschnitts-gemeinde.“
Gottes Wille geschieht nicht automatisch. Gottes Wille geschieht, wo wir dafür beten, dass er geschieht. Lasst uns aufhören „Durchschnittsbeter“ zu sein. Amen.

(Einige weitere inspirierende Gedanken: Marco Michalzik – Wo ist dein Gott jetzt?)

(Wer möchte, kann sich das Bild zur Predigt gerne runterladen, vielleicht als Desktop-Hintergrund einrichten, um immer wieder daran erinnert zu werden. 😉 )