Sein wie David: Der Hirte

Sein wie David: Der Hirte

Hallo,

zu meinen absoluten Lieblingsfilmen nach wie vor gehört die „Herr der Ringe“-Trilogie. Ich weiß, die Filme sind mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen sind. Und ja, der Film hält sich an so vielen Stellen überhaupt nicht an die Buchvorlage. Aber sei’s drum. Ich mag die Filme. Mir gefällt vor allem, wie der erste Teil „Die Gefährten“ beginnt. Man wird am Anfang ja quasi überrollt von bildgewaltigen Eindrücken, Saurons Dunkelheit und einer gewaltigen Schlacht. Alles viel zu groß und mächtig für mich kleinen Menschen. In wenigen Schnitten die Geschichte zusammengefasst, wie der Ring der Macht in Vergessenheit gerät. Fadeout. Und dann sieht man den kleinen Hobbit Frodo Beutlin unter einem Baum im Gras sitzen. Genial umgesetzt. Die erste Person, mit der man sich identifizieren kann. Der Protagonist dieses Epos hat seinen ersten Auftritt.

Die Person, über die ich in den kommenden Lichtblick-Gottesdiensten gerne sprechen möchte, hat einen ganz ähnlichen ersten Auftritt. Es geht um David, eine der ganz großen Figuren in der Bibel. Und vielleicht geht es dir wie mir, wenn du die Geschichte von David schon kennst, dass du dich manchmal gefragt hast: Warum darf dieser Mann eine so prominente Rolle in Gottes Geschichte einnehmen? So viel Dreck wie der am Stecken hat. Warum wird er von Gott mit folgenden Worten angeteasert?

14 […] Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen. […]
(1.Sam13,14; LUT)

Ich habe vor mit dieser Frage im Hinterkopf die Geschichte von David noch mal ganz neu gelesen. Und was mir dabei aufgefallen ist und was das mit uns zu tun hat, möchte ich gerne mit euch teilen. Also, bitte ich euch für einen Moment eure Vorbehalte gegen David mal beiseite zu lassen und wir schauen uns an, wie seine Geschichte beginnt.

Das Volk Israel hatte einen König verlangt. Gott hatte ihnen Saul, einen kräftigen, gut aussehenden Mann von zwei Meter zwanzig als König gegeben. Der hatte große Schlachten geführt und angefangen, das Volk Israel von seinen Unterdrückern zu befreien. Aber Saul hatte in augenscheinlichen Kleinigkeiten nicht auf Gott gehört. Und so hatte Gott beschlossen, einen anderen an seiner Stelle zum König zu machen.

Samuel, der Mann, der schon Saul zum König gekrönt hatte, ist überhaupt nicht begeistert, als Gott ihn zu Isai aus dem Stamm Juda schickt, weil er Saul nicht aufgeben will. Widerwillig macht er sich auf und unter dem Vorwand mit der Familie Isais ein Fest feiern zu wollen, checkt er die Söhne der Familie ab: Wen von diesen Männern hat Gott sich ausgesucht um der nächste König zu werden? Sieben Söhne sind da. Aber von dem ältesten bis zum Jüngsten sagt Gott bei jedem: Ne, der ist es nicht.

10 So ließ Isai seine sieben Söhne an Samuel vorübergehen; aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat keinen von ihnen erwählt. 11 Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Knaben alle? Er aber sprach: Es ist noch übrig der jüngste; und siehe, er hütet die Schafe. Da sprach Samuel zu Isai: Sende hin und lass ihn holen; denn wir werden uns nicht niedersetzen, bis er hierhergekommen ist. 12 Da sandte er hin und ließ ihn holen. Und er war bräunlich, mit schönen Augen und von guter Gestalt. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn, denn der ist’s.
(1.Sam.16,10-12; LUT)

Seinen ersten Auftritt hat David als Hirte bei den Schafen seines Vaters. In meiner Vorstellung als Stadtkind klingt das wunderbar idyllisch. Auf einer grünen Wiese chillen, um sich herum die Schafe, sympathische 24°C. Auf dem Rücken im Gras liegen, genüsslich auf einem Grashalm rumkauen. Ab und an mal den Hut aus dem Blickfeld nehmen und schauen, ob noch alles in Ordnung ist. Dösen und entspannen. Und dann kommt da einer der Brüder daher und sagt: Hey David, komm mal nach Hause. Da ist jemand, der will dich sehen. Und David, der gerade seine Ruhe genießt, bleibt nichts anderes übrig, als widerwillig mitzukommen.

Habt ihr das Bild in eurem Kopf? Gut, dann streicht das bitte! David ist ein junger Kerl von vielleicht 14 Jahren, der schon als Kind im Viehbetrieb seines Vaters mit anpacken muss. Das ist jetzt kein Job, der große Aufstiegschancen bietet oder gesellschaftlich angesehen wäre. Dazu muss er bei Wind und Wetter bei den Schafen campen. Von wegen grüne Wiese. Er muss ständig mit der Herde durch die Einöde ziehen, um die Schafe zu den wenigen grünen Flächen zu treiben. Tiefe Schluchten, spitze Felsen, überall wilde Tiere, die ihn oder die Schafe angreifen wollen. Apropos Schafe, diese hilflosesten aller Tiere durch die Wildnis des jüdäischen Outbacks zu begleiten, ist ein Knochenjob. Dazu die Einsamkeit. Als jüngster von acht Brüdern wird er in der Familien nicht wirklich ernst genommen. Zum Schafe hüten ist er gerade gut genug. Schafe, die, wenn sein Vater einmal das zeitliche segnen wird, größtenteils in den Besitz seiner Brüder und nicht in seinen übergehen werden. Und selbst für dieses große Familienfest, bei dem der Prophet Samuel zu Gast ist, wird er nicht für würdig erachtet, eingeladen zu werden. Die anderen dürfen feiern und er? Er muss Schafe hüten.

Ich kann mir vorstellen, dass sich manche unter uns mit dem ein oder anderen Aspekt dieser Beschreibung sehr gut identifizieren können. Eine trostlose Situation auf Arbeit. Oder die schwierige Situation in der Familie. Dieses sinnlose Rumgesitze in der Schule. Und dann ist das alles auch noch so fürchterlich anstrengend. Und ständig diese bohrende Frage: Wozu mach ich den Sch*** eigentlich? Ich bin doch hier nur das Opfer.

Nach knapp fünf Jahren, die ich jetzt schon in Sachsen wohne, weiß ich, dass Menschen hier mit so einer Situation tendenziell anders umgehen, als ich das von mir aus tun würde. Ich würde wahrscheinlich eher im Selbstmitleid versinken. Und wenn es einen Gott gibt, dann würde ich von ihm erwarten, dass er mich endlich aus dieser trostlosen Situation rausholt. „Oh Gott, bitte zeig mir doch, was du mit mir vorhast! Ich will hier nicht sein. Was soll ich denn hier? Was ist meine Berufung? Das hier kann doch nicht dein Ernst sein. Mimimi.“ Und tatsächlich war ich in meinem Leben schon häufiger an dem Punkt, wo ich genau so gedacht und gebetet habe.

Natürlich kann man mit so einer Situation auch ganz anders umgehen. Ein Oberlausitzer Granitschädel würde nicht lang rumlamentiern. Wenn die Situation halt nicht zu ändern ist, dann wird sie halt durchgestanden. Da wird angepackt, da wird einander zur Not geholfen und die Situation ertragen. Aber da wird nicht gejammert.

Aber wie geht David mit dieser Situation um? Er nimmt diese Situation bereitwillig aus Gottes Hand. Bestimmt hat ihn das persönlich beschäftigt.  Und vielleicht hat er sich auch überlegt, wie diese Situation zu ändern ist. Aber zunächst mal hat er sich mit der ganzen Situation Gott anvertraut. Und sich mit Gott an seiner Seite dieser Aufgabe gestellt. Von ganzem Herzen. Wenn Gott bei ihm ist, wenn er Hirte ist, dann kann er auch Hirte sein.

In einer Szene, die wir uns wahrscheinlich das übernächste Mal anschauen werden, steht David einem übermächtigen Gegner vom Stamm der Philister gegenüber. Und es ist spannend mal anzuschauen, was er dazu sagt:

[Ich] hütete die Schafe [meines] Vaters; und kam dann ein Löwe oder ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde, 35 so lief ich ihm nach, schlug auf ihn ein und errettete es aus seinem Maul. Wenn er aber auf mich losging, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn tot. 36 So hat dein Knecht den Löwen wie den Bären erschlagen, und diesem unbeschnittenen Philister soll es ergehen wie einem von ihnen; denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt. 37 Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister.
(1.Sam.17,15.34-37; LUT)

Also, jetzt mal von der Verletzung des Artenschutzes von Löwen und Bären abgesehen, können wir hier drei Dinge erkennen, die David als Hirte gelernt hat („Lektionen als Hirte“):

Das erste ist: Er hat gelernt „auf seine Seele zu achten“. Er hat es nicht zugelassen im Angesicht der Ungerechtigkeit zu verbittern. Er hat sich nicht gegen seinen Vater oder seine Brüder verschworen, die ihn ungerecht behandelt haben. Er ist nicht im Selbstmitleid versunken. Er ist auch nicht der Versuchung verfallen, sich und der ganzen Welt beweisen zu wollen, dass er das alles alleine schafft. Dass er nichts und niemanden braucht.

Ich weiß nicht, was solche Situationen mit dir machen, wozu du neigst. Aber egal, ob du Wut und Hass schürst, dich selbst bemitleidest oder dir schwörst, in Zukunft alles alleine zu schaffen. All diese Strategien haben eines gemeinsam: Sie isolieren dich. Sie trennen dich von allen anderen Menschen, sie trennen dich von Gott und sie trennen dich von deiner eigenen verletzten Persönlichkeit. Und ja, ich glaube, dass David verletzt war. Viele Lieder, die er geschrieben hat – auch dazu werden wir noch kommen – zeugen genau davon. Aber er hat sich damit Gott anvertraut und nicht zugelassen, dass diese negativen Gedanken in seiner Seele wurzeln schlagen.

Das zweite, was David gelernt hat, ist „Verantwortung zu übernehmen“. Indem er sich bereitwillig dieser Aufgabe gestellt hat, hat er auch die Verantwortung für die Schafe seines Vaters übernommen. Und Schafe – hab ich mir sagen lassen – sind zwar keine dummen, aber sehr hilflose und sehr störrische Tiere. Das ist anstrengend. Und das kostet was. Das ist sogar lebensgefährlich. Aber er hat sich dieser Verantwortung gestellt. Selbst Löwen und Bären, die ihm selbst hätten gefährlich werden können, hat er bekämpft. Hätte er diese Verantwortung nicht oder nur halbherzig übernommen, wäre ihm selbst vielleicht nicht viel passiert. Aber den Schafen hätte es zumindest geschadet, wenn nicht das Leben gekostet.

Für wen oder was trägst du Verantwortung in deiner Situation? Und um die Frage mal nicht so negativ zu formulieren, was passiert, wenn diese Verantwortung nicht wirklich wahrnimmst, möchte ich sie etwas umstellen und dich fragen: Was wäre denn möglich, wenn du diese Verantwortung mit ganzem Herzen bejahst und dich für das dir Anvertraute einsetzt?

David hat durch seine Entscheidung, Verantwortung zu übernehmen, so viel gelernt, was er später in seinem Leben als König von Israel gebraucht hat. Unterschätze nicht, was du an wichtigen Lektionen aus den scheinbar unwichtigsten Episoden deines Lebens lernen kannst, wenn du dich darauf einlässt.

Den dritten Punkt, den David lernt, ist „Gottes Wesen kennenzulernen“. Wie selbstverständlich erkennt David aus dem Sieg über Bären und Löwen, dass Gott ihn darin bewahrt haben muss. Er hat sich nicht nur darauf eingelassen, seine Seele zu bewahren und Verantwortung zu übernehmen, er hat auch gelernt, Gott in seinem Alltag wahrzunehmen, zu erleben und kennenzulernen.

Von Mutter Theresa wird berichtet, dass sie ihre Stille Zeit mit Gott morgens mit ungefähr folgendem Gebet beendet hat: Jesus, lass mich dich heute in den Menschen sehen, denen ich begegnen werde. Vielleicht wäre das auch ein gutes Gebet für unseren Alltag.

Aber nicht nur das. Und vielleicht ist das einer der zentralen Punkte, warum Gott David als einen Mann nach seinem Herzen bezeichnet. David erkennt in seiner Tätigkeit als Hirte: So wie ich die Schafe hier hüte, mich um sie kümmere, mich manchmal über sie ärgere, ihnen nachlaufe, wenn sie sich verirren, sie versorge, wenn sie sich verletzt haben, sie selbst durch die unwegsamsten Engpässe führe und dabei den Überblick behalte,… genau so ist Gott zu mir. All diese Eigenschaften, die ich hier für meinen Job brauche, vereint Gott in sich zeigt mir, wie er ist. Vielleicht hat David schon da zum ersten Mal spüren dürfen, dass er ein Abbild von Gottes Herzen in sich trägt. David, der Hirte seiner Schafe, hat sich als ein Schaf des allerbesten Hirten verstanden. Und David konnte noch nicht wissen, dass eines Tages Jesus selbst sich mit folgenden Worten beschreiben würde:

11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13 denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15 wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.
(Joh.10,11-16; LUT)

Ich bin mir nicht sicher, aber ich halte es durchaus für möglich, dass Jesus dabei an seinen eigenen Vorfahren, David ben Isai, gedacht hat, als er diese Worte formuliert hat.

In all dem hat David gelernt etwas zu tun, was später auch der Apostel Paulus den Christen in Kollossä ans Herz legt:

23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,
(Kol.3,23; LUT)

Ich möchte an dieser Stelle noch eine Sache klarstellen. Hier geht es nicht um eine fatalistische Lebenseinstellung gegenüber der Ungerechtigkeit, die uns begegnet, nach dem Motto: „Ergib dich in dein Schicksal und halt den Rand!“ Wäre das die Botschaft von David, hätte er es nie in die Bibel geschafft. Das heute ist nur die erste Etappe in Davids Leben. Und ich glaube, dass es auch die erste oder zumindest eine wichtige Etappe in deinem Leben sein kann. Die Etappe, in der es darum geht, den Hirtenjob anzunehmen, zu lernen seine Seele zu bewahren, Verantwortung zu übernehmen und Gott in dieser Situation kennenzulernen.

Ich möchte dich dazu ermutigen, egal, wie dein Hirtenjob aussieht. Ob in deiner Anstellung auf Arbeit, ob als Vater oder Mutter in deiner Familie, ob als Schüler in deiner Klasse unter deinen Freunden oder auch als Mitarbeiter in dieser Gemeinde oder anderswo.

Hirten haben bei Gott die besten Chancen Geschichte zu schreiben und die Welt zu verändern. Abel ist Schafhirte und der erste, der Gott einen Altar baute, um ihm ein Opfer zu bringen. Und Gott hat sein Opfer angenommen. Jakob muss ca. 20 Jahre die Schafe seines Onkels Laban hüten. Das ist der Jakob, der von Gott später den Namen Israel bekommen wird. Mose ist 40 Jahre lang Hirte im Lande Midian, bevor ihm Gott in einem Dornbusch begegnet und ihn dazu beruft, sein Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten zu führen. Unter der Führung Moses sind die unfassbarsten Wunder geschehen. David ist Hirte, bevor er der berühmteste aller Könige von Israel werden wird. Amos, ein kleiner aber bedeutender Prophet im alten Testament, ist Schafzüchter, bevor Gott ihn in seinen Dienst zur Verkündigung seiner Botschaft beruft. Und Leute, die ersten Menschen, die Gott zur Geburt seines Sohnes Jesus Christus durch Engel einlädt, sind die Hirten, die in der Nacht ihre Schafe hüten. Und als Jesus das letzte Mal mit Petrus spricht, übergibt er ihm den Auftrag an seiner Gemeinde mit den Worten: „Weide meine Schafe und Lämmer“.

Gott hat ein absolutes Fable für Hirten. Und wisst ihr warum? Weil er DER Hirte ist. Und wir sind eingeladen, Schafe seiner Herde zu sein. Das ist eine der herausforderndsten, aber auch wunderbarsten Erfahrungen, die wir in unserem Leben machen dürfen. Lässt du dich darauf ein? Weißt du, in welchen Hirtendienst dich Gott gerade stellen möchte? Wenn du merkst, das ist ein Punkt, an dem ich spüre, dass Gott zu mir spricht, aber du weißt nicht, wie du darauf reagieren sollst, möchte ich dich ermutigen, heute noch nach dem Gottesdienst mit jemandem – gerne auch mit mir – darüber zu sprechen und zu beten. Gott will sich dir als dein Hirte offenbaren.

David hat das verstanden. Und er hat darüber eines der schönsten Lieder geschrieben, die je auf dieser Welt verfasst wurden. Und ich möchte euch einladen aufzustehen, damit wir gemeinsam den Psalm 23 sprechen:

1 […] Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
(Ps.23; LUT)