Wisst ihr schon, dass es die Kirche in Großgrabe bereits annähernd 350 Jahre gibt?! Soviel Geschichte, soviel Gemeinschaft, soviel Glaube. Genau in den drei Richtungen denken wir auch gerade über dieses Jubiläum nach. Aber dazu später noch mehr.
Zunächst einmal dürfen wir auch als KV nochmal erwähnen, wie dankbar wir darüber sind, dass über unseren Förderverein soviel praktisch-finanzielle Zuwendung kommt. Das ist nicht selbstverständlich. Und macht bereits seit Jahren trotz ulkiger landeskirchlicher Verwaltungssysteme eine unkomplizierte Arbeit mit soviel Effekt möglich.
Zum Beispiel, dass wir einstimmig und voller Vorfreude Bernhard Wiedenmann als neuen zweiten Mitarbeiter für die Jugend- und Gemeindearbeit anstellen können. Ab 1. Mai bereits werden er, seine Frau Katharina und Tochter Liel unsere Gegend bereichern. Wir sind über diese Führung Gottes sehr dankbar und bitten um einen guten Einstieg für alle. Danke auch an Dana Wünsche, die als Vereinsvorsitzende soviel Herzblut und Engagement nicht nur in diese Wiederbesetzung investiert hat.
Und da wir oben von finanzieller Dankbarkeit sprachen: derzeit kalkulieren wir mit monatlichen Kosten von ca. 5000€ für die Personalkosten und die Bereichsbudgets. Vielleicht kannst du dich an diesem Traum von Gemeindearbeit mit beteiligen?!
Als weiteren Punkt haben wir beschlossen, uns mit hinter die MOMENTUM-Konferenz zu stellen. Was ist das? Im Oktober diesen Jahres wird eine überkonfessionelle und aufwändig vorbereitete Konferenz in Bautzen stattfinden. Mit dem Ziel, „verschiedene christliche Gemeinden und Vereine der Lausitz besser zu vernetzen und sich gegenseitig zu stärken, gemeinsam Gott zu feiern und Menschen für Jesus zu begeistern.“ Du findest das toll? Dann merke dir das Datum 11.-14.10.2018. Und: Es werden dort noch ganz praktische Unterstützung in verschiedensten Bereichen gesucht (Theater, Übersetzung, Beleuchtung, Catering,…). Gerne vermitteln wir Kontakte.
Ja, und nun nochmal zu 350 Jahre Kirche Großgrabe. In aller Überlegung, wie das nächstes Jahr am besten zu feiern sein könnte, bleiben wir immer wieder an einem Gedanken hängen: wir wollen neu Leute zum Glauben einladen. Über unsere Geschichte dankbar sein, Gemeinschaft leben … und das alles vielleicht im Rahmen einer Evangelisation. Tragt den Gedanken mal mit und gebt uns konstruktive Rückmeldung.
Im Sommer werden wir uns bereits wieder von Kim Wiersma als FSJlerin verabschieden müssen. Da bis dahin aber noch Zeit ist, werden wir hier nicht viele Worte verwenden. Sondern eher nochmal erwähnen können: Danach wird das FSJ fortgeführt. Frau Jenny Stölzel (in der Band habt ihr sie bestimmt schon manchmal gesehen) hat Freude daran, ihre Begabungen in die Gemeinde einzubringen.
Und auch eher hintergründige aber dennoch wichtige Dinge der Gemeinde sollen hier zum Schluss nicht unerwähnt bleiben. Die Landeskirche hat unser Kirchenarchiv geprüft und für positiv befunden. Das liegt ganz sehr daran, dass Frau Haschke und Frau Kulas mit weiteren Mitstreitern nach dem Umbau des Gemeindehauses viel Zeit in die Neugestaltung des Archivs gesteckt haben. Großen Dank dafür.