In dem mathematischen Feld der Spieltheorie wird untersucht, welche Strategien ein Spieler in einer simulierten Situation verfolgen sollte. Welche dieser Strategien verspricht dem Spieler die größte Gewinnchance? Ist es sinnvoller sich auf den eigenen Vorteil zu fokussieren? Oder hat es im Endeffekt mehr Sinn, kooperativ zu sein?
Diese theoretische Frage bewegt uns unterbewusst häufig auch, wenn es um unser Miteinander geht: Helfe ich jetzt der Person oder nicht? Setze ich mich für diese Sache ein oder nicht? Was hab ich davon, kurzfristig auf den eigenen Vorteil zu verzichten? Und wenn ich etwas davon habe, gibt es dann überhaupt so etwas wie „selbstloses Verhalten“?
In dem Text, um den es im kommenden Lichtblick gehen wird, heißt es, dass die Liebe nicht den eigenen Vorteil sucht. Friedrich Porsch wird uns mit hineinnehmen in die Gedanken um diesen Text und die Frage nach echter „Selbstlosigkeit“.
Los geht’s am Sonntag, 17.03. um 16:30 Uhr in Großgrabe. Es wird wieder Kaffee und Kuchen im Vorfeld geben und auch die Kinder sind wieder herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen.
Auch online wird der Gottesdienst wieder verfügbar sein.
Wir freuen uns auf dich!
