Wir wünschen euch ein gesegnetes 2021 – wir denken, wir dürfen das auch Ende Januar sagen. In Zeiten wo diese Textwege manchmal das sind, wodurch wir uns Lebenszeichen senden können.
Wir als KV starten im neuen Jahr weiter als neues Team. Eigentlich mit Supervision im Dezember und KV-Klausur im Januar. Wir haben stattdessen daraus einfach mal zwei „normale“ Sitzungen gemacht 😉
Und als wir uns am 7.1. trafen hat uns gleich die Tageslosung angesprochen, die so sehr von Zugehörigkeit und in Ehrlichkeit spricht. Wir wollen diesen kurzen Text aus dem Psalm 119 auch für uns als Gemeinde gelten lassen:
Wir als deine Gemeinde sind dein – hilf uns.
In dieser offenen Ansprache wie es uns geht und wie wir denken starten wir als KV auch in ein kleines internes Projekt: wir lesen gemeinsam ein Buch. In den nächsten Monaten werden wir uns mit Pete Scazzeros Gedanken zu „Emotional gesundem Leiten“ beschäftigen. Tragt das doch bitte im Gebet mit, dass wir als Leitende geschützt und in diesem Prozess mehr von Gott über uns und die Gemeinde erfahren können.
Wie habt ihr die Weihnachtszeit erlebt? Noch so eine Frage die, jetzt fast aus der Zeit gefallen wirkt – aber für uns nochmal relevant in der Auswertung war. Danke für eure Rückmeldungen an uns darüber. Wir haben den Eindruck, dass Rückmeldungen gerade mehr werden. Innerhalb der Gemeinde und auch an uns als KV. Wir begrüßen das sehr, gerade auch in aller Differenziertheit. In der inhaltlichen Breite, die die Personen innerhalb des KVs abbilden haben wir diese und unsere eigenen Gedanken diskutiert und insbesondere unsere Rolle als Leitung hinterfragt. Dies geschah in Offenheit und Respekt einander gegenüber. Diese Form tat uns gut. Sicher auch uns als gesamte Gemeinde.
Wollt ihr noch mehr von anderen Tagesordnungspunkten wissen?
- Wir sind derzeit noch in intensiven Abstimmungen zum Haushaltsplan. Sonst eine eher relativ schnell gemachte Sache Ende des Jahres. Dieses Jahr stimmen aber so einige Zahlen nicht und da ist noch Klärung notwendig.
- Wir hatten Rebekka und Julia als Gäste da. Diese sind schon seit geraumer Zeit in ausführlicher Vorbereitung eines Kinderschutzkonzeptes für uns als Gemeinde am wirken. 2021 soll dies in Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendarbeitsbereichen in konkreten Formen wachsen.
- in unseren Waldstücken fand und findet derzeit eine Durchforstung/Schädlingsbekämpfung statt. Danke an Hubertus, der sich da seit Jahren engagiert. Wer will da in Zukunft mit unterstützen?
- Unsere geplante Instandsetzung der Kirchenfenster wurde nun von oberster Stelle in der Denkmalschutzbehörde genehmigt. Wir sind dankbar, dass damit konkrete Schritte greifbarer werden.
- wir überlegen über Silvester 2021. Regulär steht dieser Termin als Gemeindefreizeit drin. Was sind eure Gedanken dazu? Was könnt ihr euch vorstellen (mitzumachen)?
- es gibt hintergründige Bewegungen in der Gemeindepädagogenstellenausschreibung. Dies ist ein Prozess, den wir leider nicht direkt beeinflussen können bzw. wir dazu sehr viele Anfragen an die Verantwortlichen haben. Wir bitten um Weisheit für alle Richtungsstellungen.
- wir sind noch am Ausloten von mehr Mehrschultrigkeit in unserer Arbeit. Man kann es Ausschüsse nennen. Wir sehen darin aber noch mehr Fragen nach, wie wir das so wertvolle Engagement in unserer Gemeinde effektiver vernetzen, fördern, informieren können. Wir haben viel dazu gesprochen, Ideen entstehen, sind aber noch nicht fertig.
- Wir überlegen ständig, wie Gottesdienstleben passend in der aktuellen Situation stattfindet. Gerade bewegen uns da Gedanken zum Abendmahl, die wir gerade am Überprüfen sind.
Und: Anfang Januar nahm Pfarrer Nicolaus an der ersten KV-Sitzung der nunmehr anstellenden Kirchgemeinde Kamenz teil. Dazu werden noch regelmäßige Sitzungen des neu entstehenden Verbundausschusses kommen. Das verlangt Zeit und Kraft. Die neue Region 9 wird sich damit 2021 nochmal mehr als neues Gebilde ganz real begreifen und entdecken. Das fühlt sich noch nach unbekanntem Terrain an. Lasst uns beten um Gottes gute Wege für all die beteiligten Gemeinden.
Wir wünschen uns und euch, dass wir uns – egal wie – rund um Gott versammeln und uns davon nicht abbringen lassen.