Mit diesen ersten 2022er-Zeilen des Kirchenvorstandes wünschen wir euch natürlich zuallererst … ja, was denn? Vielleicht, dass nur wenige von den vielen Vorsätzen und floskelhaften Formulierungen am Anfang eines Jahres im Fokus stehen, sondern eher euer Herz und dessen Bedürfnisse. Denn wir gehen in dieses Jahr mit dem Gott, über den Folgendes berichtet wird:
Wir haben auch am Anfang des Januar-KVs Worte aus der Bibel auf uns wirken lassen, genauer folgenden Vers aus dem Römerbrief: „Der Gott des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid … wie es Jesus Christ entspricht, … damit wir Gott loben.“
Was uns dabei bewegt, wollen wir hier mit euch in Stichpunkten teilen:
– Gott gibt & Jesus ist die Leitlinie
– ein-trächtig: da klingt das Trachten nach dem Reich Gottes an, da wird von einer Bewegung in eine Richtung gesprochen, in eine Richtung zielend
– wozu: zu Gottes Lob
Und dann haben wir kurz auf Weihnachten zurückgeschaut. Wir sind sehr dankbar für das riesige Engagement insbesondere zu Heiligabend. In aller Musik, Schmücken, Planen, Testen, spontanem Umplanen, Technik, Multimedia, Ticketreservierung, Schauspiel, Einlass, Homepage, Versorgung, und so vielem mehr.
Auch die sehr spontan entstandenen Ideen nach der Absage der Silvesterfreizeit haben uns mit Freude erfüllt. Dankeschön an alle die da überall so engagiert mitgewirkt haben!
Themen über die langfristige Ausrichtung unserer Gemeinde werden uns dieses Jahr noch einmal mehr beschäftigen. Wir freuen uns, dass in diesem Bereich zwei Gemeindeglieder als Prädikanten an den Start gehen bzw. sich ausbilden lassen. Dazu wurden in der Sitzung noch weitere Details besprochen. Ebenso auch Themen von Haus und Kirche. Hier sind Anpassungen bei der Kirchenheizung im Gespräch genauso wie Dachreparaturen, die Kirchenfenster-Förderung und Beleuchtungsideen.
Ein regelmäßiges Thema ist die Anpassung unseres Gemeindelebens an die aktuellen Corona-Situationen. Hier kommen dann auch wieder die Gedanken aus dem Römerbrief vom Anfang mit hinein. Wir haben dabei noch einmal bemerkt, dass die jetzigen Handhabungen vor allem im Gottesdienst in den letzten Wochen relativ gut funktioniert haben, damit auch weiterhin gelten … und es aber im Detail keine einfache Lösung gibt. Das ist eine Spannung, die wir nicht wegbekommen. Wir bleiben jedoch dabei: unser Ziel ist es, so einladend wie möglich zu sein.
Ganz praktisch erleben wir Kirchenvorstände dabei einen zunehmend hohen Aufwand in der praktischen Umrahmung der Gottesdienste (Einlass, Kontakterfassung, Kirchenraum vorbereiten, Läuten, Nachbereiten, Kollekte, …). Manchmal könnte man sich am besten zwei- oder dreiteilen 😉
Wenn ihr euch vorstellen könnt, uns da ganz praktisch zu unterstützen, sprecht uns gerne an.
Ansonsten sind wir gerade – kurz nach der leider abgesagten Gemeindefreizeit zu Silvester – am Abwägen, ob wir 2022/23 einen weiteren Versuch wagen. Was meint ihr? Wärt ihr dabei?